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Beitrag  jt_003 Mi Nov 28, 2012 10:15 pm

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KAPITEL 1

Einsam stand Jay auf dem größten der rußgeschwärzten Türme von Ganowar. Nur ein langer Umhang und eine einfache Fellkleidung schützten ihn vor der erbarmungslosen Kälte, die besonders in Tagen wie diesen von jedem Besitz ergriff, der es wagte, seinen Unterschlupf zu verlassen.
Unterschlupf. Dieses Wort entsprach wohl am ehesten der Wahrheit. Es gab kaum ein Gebäude in Ganowar, welches man als Haus bezeichnen konnte. Die meisten waren nicht einmal Hütten. Sobald man die sogenannte Prachtstatt verließ, traf man nur noch auf ärmliche Behausungen. Einige waren aus altem Holz, andere aus Lehm oder Stein. Einige waren nur Höhlen, teils natürlichen Ursprungs, teils von Menschenhand errichtet.
Jay seufzte. Von seinem Posten aus hatte er einen guten Blick auf die ganze Stadt. Der Drachenturm war das mit Abstand höchste Gebäude der ganzen Stadt. Außerdem war er auch ihr Zentrum und der letzte Zufluchtsort im Falle eines Angriffes. Rund um den Drachenturm erstreckte sich der große Marktplatz, auf dem einmal in der Woche die Handwerker der Stadt und die Bauern aus der Umgebung ihre Waren anpriesen. Für viele Bewohner der kleinen, aber rasch wachsende Stadt war dies die einzige Möglichkeit, zu anständiger Nahrung zu kommen.
Um den Marktplatz waren die wenigen Häuser angesiedelt. Das größte Gebäude war das im Süden des Platzes gelegene Ratshaus, ein grilober, schmuckloser Steinbau, in dem sich der Stadtrat von Zeit zu Zeit traf. Westlich des Rathauses befand sich der Rüstkeller. Dabei handelte es sich um eine Baracke, die einen Zugang in ein großes Kellergewölbe barg, in dem diverse Waffen, Rüstungen und andere Kampfgüter aufbewahrt wurden.
Neben dem Rathaus stand die große Bäckerei, daneben der Handelskontor und ein Wirtshaus. Östlich des Rathauses befand sich das Haus von Jay und seiner Frau Sera, daneben stand der große, hölzerne Kornspeicher. Neben diesem befand sich der "Hort der Magie", in dem Jay's Bruder Elio lebte und arbeitete. Der Rest der Gebäude waren Häuser oder Hütten der wohlhabenderen Stadtbewohner.
Jay's Blick schweifte in die Ferne, die nur aus kargem, schwarzen Boden bestand, auf dem kaum etwas wuchs. Tiefgraue Wolken verdunkelten zu fast jeder Jahreszeit die Sonne und ließen das ganze Land wie einen Friedhof erscheinen. Die Wildnis war kein guter Ort zum leben, doch sie war Jay's Heimat. Hier war er geboren worden, hier war er aufgewachsen. Hier waren seine Eltern gestorben und hier war er vor Monstern und Plünderern geflohen. Und hier hatte er schließlich eine neue Familie gegründet.
Der Stadtherr dachte über die alten Zeiten nach. Er dachte an seine Begegnung mit der Körper-Bestie, mit den Plünderern und auch mit dem Drachen. An all die Ängste und Qualen von damals. Doch all diese Gefahren waren greifbar gewesen, real. Und man konnte sie bekämpfen. Die Körper-Bestie war eines Tages von einer Gruppe mutiger Abenteurer in einer Höhle gefangen worden. Der Drache war von einem Steinschlag getötet worden. Und den letzten Plünderer hatte Jay persönlich enthauptet.
Die neue Gefahr hingegen war unbegreifbar. Dabei hatte es ganz harmlos begonnen. Hin und wieder war einem Bauern ein Tier abhandengekommen und Tage später hatte man seine kläglichen Überreste gefunden. Doch nach einiger Zeit waren es nicht mehr nur Tiere. Und dann, vor drei Tagen... Jay schüttelte sich. Nie würde er den Anblick der verschrumpelten, verdorrten Leiber vergessen können, die er und sein Trupp bei ihrer Ankunft am Hof von Bauer Borrak gefunden hatten. So klein wie Kinder waren der Bauer und seine Knechte gewesen. Irgendjemand - oder Etwas - hatte ihre Körper aufgespießt, sodass sie aufrecht standen. Und man hatte sie komplett entkleidet und in den verschiedensten Posen ausgestellt.
Am Fuße des Drachenturms bemerkte Jay eine Bewegung. An der langen, gelb-roten Robe, über die diagonal ein blauer Streifen verlief, erkannte er Elio, den Obermagier von Ganowar, den Großmeister des "Hortes der Magie" - und seinen jüngsten Bruder. Elio war einer der wenigen Magier, denen Jay traute. Er war es auch gewesen, der vor kurzem das seltsame Portal entdeckt hatte, das in einem besonders finsteren Winkel der Wildnis erschienenwar. Und er hatte sich auch an die alte Prophezeiung erinnert, die da lautete:

Wenn die Sommer kälter sind als der tiefste Winter
Und der Schnee in schwarzem Mantel liegt
Wenn das Aug der Dunkelheit sich wieder öffnet
Kann es nur eine Gruppe
von Geprüften sein, die IHN besiegt.

Leider war dies nur der letzte Vers der Prophezeiung, sodass nicht klar war, wer ER war. Doch nahezu jeder in Ganowar nahm an, dass das vor kurzem aufgetauchte Portal das "aug der Dunkelheit" war. Auch war zu bemerken gewesen, dass die letzten Jahre immer kälter geworden waren.
Während Jay noch grübelte, erklomm Elio die letzten Stufen und gesellte sich zu Jay. Für einige Augenblicke blieb er stumm und sein Blick war wie der Jay's auf den Horizont gerichtet. Dann raunte er leise: "Sie sind unterwegs."


----------
An alle Teilnehmer: jetzt seid ihr dran! Begebt euch aus welchem Grund auch immer zum Portal und durch dieses hindurch. Dort warten wir dann zusammen.

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Beitrag  Sunny Fr Nov 30, 2012 5:32 pm

Elyrian tat wie ihm befohlen wurde er morchelte Monster und Dämonen mit seinem Lehrer und Opa Aravan. Sie ereilte die Kunde, dass das letzten Lager der Twill eine Horde der Brut des Stocke belagerte. Diese beiden "Engel des Todes" wie sie manche Leute bezeigneten wussten, dass die Brut ruchlose Kreaturen sind und sie dem Rest ihres Volkes helfen müssen.
Es war ein wunderschöner Morgen, der Morgentau lag in Edgevill, die Kinder spielten lauthals und Elyrian machte sich mit einem Abschiedskuss für seine Frau auf den Weg. Aravan erwartete ihn am Kloster. Zusammen zogen sie Richtung Falador und dann weiter nach Rimmington. Sie fanden ein Lager der Brut jedoch war es verlassen. Am Lagerfeuer des Lagers schlossen sie, dass sie maximal 5 Tage weg waren. Nach einer Pause nahmen sie ein Boot welches sie für 1250 Goldmünzen erstanden und fuhren zu einer kleinen Insel, welche nicht auf der Weltkarte verzeichnet ist. Sie war die letzte Instanz der Twill und gut durch Elfenkrieger verteidigt es war ihnen ein Rätzel wie die Rucha, Rokh, Hlök und Loca durch die Befestigungen brechen konnten. Es ist ein Seeweg von gut und gern 18 Stunden aber durch Ströme, die verhalfen auf die Insel zu gelangen ohne manövrieren zu müssen oder können. Am Abend fingen sie ein Paar Fische und bereiten daraus ein köstliches Mahl.

Am Morgen des 1355 E14 der Zeitrechnung der Twill weckten Aravan seltsame Geräusche. Sogleich weckte er auch Elyrian der vor Schreck seinem Opa die Armbrüste unter die Nase hielt, denn in Zeiten wie diesen schliefen beide nicht unbewaffnet. Was Aravan da hörte war ein sterbender Hlök ein Trollmagier zu dessen rechter Schläfe der Griff eines Wurfmesser herraus ragt und den beiden wird klar, dass sie bald angekommen waren. Wärend der Hlök verendete legten sich die beiden flach ins Boot um nicht gesehn zu werden doch es war zu spät. Sie waren von einem Rucha einem Drachenreiter gesehn worden und er schlug sofort Alarm. Als die beiden das horn des Rucha hörten rasteten sie sogleich ihre selbstgebauten Metallwälle in der Front des Bootes ein. Wenige Sekunden später flogen die 1. Branntpfeile gegen die Wälle und in das Boot welches sofort in Flammen aufging. Aravan nahm die Rucksäcke und sprang ins Wasser, wo er auch Elyrian wartete. Elyrian hielt mit einer Hand den Wall und mit der anderen schoss er dem Drachen durch die Kehle. Erfolge Aravan und die beiden schwammen unbemerkt zur Küste der Insel und erlegten 3 Hlök und 12 Loca, die auch als Ghul bekannt sind. Sie fanden den Geheimtunnel der Twill und gelangten ins Lager oder das was davon übrig war. Die Twill hatten tapfer gekämpft und kaum Verluste verschrieben jedoch ein paar Verletzte. Der Elfen-Priester gab ihnen eine Prophezeihungstafel. Auf der stand geschrieben:

Der finstere Ritter wird erscheinen
Am 1355 E31 der Twillzeit wird er sich erheben
Die letzt Geborenen erst Geborenen werden Geprüfte sein
Diese werden aus mehreren Völkern sein

...Doch es war ein Teil der Tafel abgebrochen worden und der Priester hat sie an ein Volk gegeben, welches
versteckt in der Wildnis lebt und ehrenhaft um seine Existenz kämpft.
Zusammen mit den anderen Elfen stürmten sie aus dem Tor des Lagers und überweltigen dutzende Brut-anhänger. 20Krieger und 2 Söldner schlugen eine ganze Armee der Brut in 10Stunden nieder erbahmungslos und vernichtend. Jedoch ließen 6 Elfen darunter Aravan bei der Verfolgung der flüchtenden Hlök, Rucha, Rokh und Loca ihr Leben. Bei der Begräbniszeremonie fiel Elyrian in Ungnade, weil er ohne ein Wort zusagen die Insel mit dem Laichnam seines Opas nach Hause aufbrach. Nachdem er seinen Opa begraben hatte und zu diesem "Versteckten Volk" aufbrächen wollte Rüsstete er seine Ehefrau aus, welche auch eine Darda war. Zusammen zogen Elyrian und Bryllia los mit dem Ziel der Stadt Ganowar.
1355 E17 kammen sie in Ganowar an mit dem Gesuch den Mann namens Jay zu finden und mit ihm zu reden. Es sprach sich binnen Stunden herum, dass zwei Elfen ihren Anführer suchten. Einen Tag später erzählte ihnen ein Bauer von merkwürdigen Vorkommnissen in der letzten Zeit und dass Jay und sein Bruder in Sorge sind. Weiterhin erzählte er während er auf den Turm ,den er Drachenturm nannte, deutete er habe mitbekommen Jay und dessen Bruder wären dort oben. Als Bryllia und Elyrian sich dem Turm näherten sahen sie eine Gestalt auf dem Turm und nach einiger Zeit eine 2. Gestalt mit einer gelb-roten Robe in den Turm eilen, welche wenig später auch auf dem Turm erschien. Die Elfen erklommen den Turm ebenfalls und hörten ein leises wispern welches lautete "Sie sind unterwegs".
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Beitrag  El Reptil Sa Dez 01, 2012 4:31 pm

Schmerz. Die Pfeilwunde im Oberschenkel war nicht zu vergleichen mit dem tiefer liegenden, allgegenwärtigen Schmerz, der ihn seit jenem Tag vor 15 Jahren begleitete, doch sie behinderte sein Fortkommen.

Vahros dachte ein weiteres Mal über den Verlauf der Ereignisse nach, die ihn in diese Situation gebracht hatten, angefangen bei dem Brief, der vor einigen Tagen in seinem Zelt gelegen hatte. Der Schreiber bat ihn darin, sich zu einem Dorf in der Wildnis namens Ganowar zu begeben und stellte eine beträchtliche Belohnung in Aussicht, forderte jedoch auch, dass er alleine kam. Der Brief war nicht unterschrieben und machte auf Vahros den Eindruck, als hätte der Autor entweder mit dem Schreibgerät oder mit den Schriftzeichen einige Schwierigkeiten gehabt.
Eine Falle befürchtend, nahm Vahros zehn seiner besten Kämpfer mit sich, als er das Söldnerlager zwischen Varrock und Edgeville verließ. Bereits am ersten Tag ihrer Reise durch die verbrannten Ebenen der Wildnis wurde die Gruppe allerdings von einer der zahllosen Räuberbanden, die dieses Gebiet beherrschten, aus dem Hinterhalt überfallen. Doch während seine Begleiter gegen die Übermacht in wenigen Augenblicken fielen, konnte Vahros sich zumindest eine Weile behaupten – die Angreifer waren unausgebildete Kämpfer, langsam und ungeschickt, aber in sicherlich zwanzigfacher Überzahl. Letztendlich mussten sie ihn überwältigen! Umso überraschter war der Söldnerhauptmann, als sich die Gegner auf einen gebrüllten Befehl ihres Anführers zurückzogen. So war er nun doch allein!

Vahros verfluchte sein Pech. Er trauerte seinen Leuten nicht nach, nicht mehr als vielleicht einem guten Hund; doch alleine und verletzt durch die Wildnis zu streifen, hieß das Schicksal herauszufordern. Hoffentlich erreichte er dieses Kaff bald!
Als der Söldner die Siedlung erreichte, konnte er erkennen, dass der Begriff „Kaff“ schon großzügig gewählt war. Die ärmlichen Hütten, die den Großteil von Ganowar ausmachten, scharten sich um ein aus einem Marktplatz und einigen größeren Gebäuden bestehendes Zentrum. In der Mitte des Marktplatzes erhob sich ein rußgeschwärzter Turm, dem sich in diesem Moment zwei Gestalten zielstrebig näherten. Vahros warf noch einen abschätzigen Blick auf die windschiefen Gebäude und bewegte sich dann ebenfalls auf den Turm zu, in dem er den Autor des seltsamen Briefes vermutete.
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Beitrag  Schneeman Fr Dez 07, 2012 9:57 pm

Kvistor fiel der Entschluss den Wald zu verlassen nicht sonderlich schwer. Er hatte nicht viele Freunde oder Artgenossen mit denen er sich seit dem Tod seines Bruders umgab. So packte er, sobald er von seinem Vater erfahren hatte dass dieser abdanken wollte, sein kleines Bündel, packte die selbstgeschmiedeten und an seinen Kampfstil angepassten Langschwerter ein und verabschiedete sich nur von seinem Bruder indem er ihm eine weiße Rose auf das Grab legte. Er wartet bis es spät nachts war und zog ohne sich auch noch einmal umzusehen hinaus in den Wald. Er reiste Wochenlang ununterbrochen durch den Wald bis er endlich auf umständlichen Wegen die Ausläufer des rießigen Wald erreichte da er unterwegs immer wieder Spähtrupps ausweichen musste, die vermutlich nach ihm suchten. Während dieser Zeit ernährte er sich größtenteils von Beeren und Wurzeln da er vergessen hatte einen Bogen zum Jagen mitzunehmen. Aber das hätte sowieso keinen Unterschied gemacht, da er kaum Erfahrung im Umgang mit dieser Waffe hatte.

Als er nach 2 Wochen seiner Reise endlich zum Großen Pass kam, beschloss er in seinen Kapuzenumhang gehüllt in einer Gaststätte zu übernachten um endlich wieder etwas Fleisch zu bekommen. Nachdem er in der Absteige " Schluckspecht" eingetroffen war und sich über seinen Wildschweinbraten hermachte, belauschte er zufällig zwei andere Gäste der Taverne die sich über eine gewagte Mission unterhielten, wobei der eine meinte das es sich bei diesem Auftrag um das reinste Selbstmordkommando handeln müsse, wenn die Gefahr nicht einmal einen Namen hatte! Kvistor beugte sich zu den Reisenden herüber und fragte sie kurzerhand wo sich Interessierte einzufinden hätten ? Sie gaben ihm eine Wegbeschreibung zu einem dorf dessen Mittelpunkt ein gewisser "Drachenturm" sein sollte. Der Name klang mächtig fand Kvistor und beschloss kurzerhand dass er sowieso nichts anderes vorhatte und machte sich auf den Weg zu der Stadt Ganowar die nur wenige Tagesreisen entfernt lag. In dieser Stadt sollte er nach dem Anführer Namens "Jay Tee" fragen, Ein seltsamer Name wie Kvistor fand, aber er dachte sich nichts weiter dabei...So fragte er 150km später und einem knurrenden Magen mehr die Wachen in Ganowar wo sich denn der mächtige "Drachenturm" befände. Diese sahen sich dabei nur kurz an und lachten lauthals auf, dann schickten sie Ihn auf dass Dach einer verrußten schwarzen Ruine wobei sie immernoch unaufhörlich grinsten.

So ging er geradewegs darauf zu und schlich sich die Treppen hinauf, um auf dem "Dach" des Turmes 2 Männer in wehenden Gewändern in die Ferne blicken zu sehen. 2 Menschen. Das erklärte zumindest den seltsamen Namen. Er überlegte bereits wie er sich den beiden offenbaren sollte doch sein Magen nahm ihm diese Entscheidung bereits ab und Knurrte einmal so laut dass er dachte ein WOLF stünde hinter ihm!

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Beitrag  jt_003 Sa Dez 08, 2012 3:34 pm

Tatsächlich. Zwei Wochen schon hatte Jay auf die Männer gewartet. Er hatte fast schon geglaubt, sie kämen nicht. Und dann, als er sich zum zweiten Mal in diesen Tagen mit Elio am Drachenturm getroffen hatte, und dieser zum zweiten Mal "Sie sind unterwegs" gesagt hatte, waren sie plötzlich da.
Jay streichelte gerade Worgon, seinen mehr oder weniger zahmen Hauswolf. Hin und wieder ertastete er Schmutzklumpen im Fell des Wolfes. Höchste Zeit, dass dieser wieder mal gebadet wurde. Wo Wasser doch so kostbar war...
Während Jay also in Gedanken versunken dagestanden hatte und und seinen animalischen Freund getätschelt hatte, war da plötzlich ein Geräusch zu hören. Ein Knurren, wie von einem wilden Tier, weshalb der Anführer von Ganowar zuerst auch einen besorgten Blick auf Worgon warf. Doch dann bemerkte er, dass sein Bruder ganz woanders hinschaute, nämlich auf die Wendeltreppe, den einzigen Zugang zur obersten Plattform des Drachenturmes. Die Hand des Magiers lag auf seinem Kampfstab, einer langen Stangenwaffe mit gefährlichen Klingen an beiden Enden, die Elio zusätzlich mit einem Zauber belegt hatte, sodass die Waffe fast unzerstörbar war. Da bemerkte auch Jay die Schatten im Portal des Turmes. In einer fließenden Bewegung fuhr seine Hand zu seinem Schwert und führte dieses aus der Scheide. Die beiden Brüder machten sich bereit, um einen Angriff abzuwehren. Einige Augenblicke verharrten sie völlig regungslos, dann brüllte Jay in die Dunkelheit: "Wer seid ihr? Zeigt euch, oder wir werden angreifen!"
Für einen Bruchteil einer Sekunde schien die Zeit stillzustehen, selbst die Kakerlaken und das Wasser an den feuchten Wänden schien aus Furcht vor der mächtigen Stimme des Kriegers wie versteinert zu verharren. Dann regten sich die Schatten. "Nicht angreifen, ich komme in Frieden!", hörte Jay plötzlich drei Stimmen sagen. Was noch seltsamer war, diese schienen selbst ein wenig zu erschrecken, so als wüssten sie nicht um die Anwesenheit der anderen.
Und dann traten vier Gestalten aus der Dunkelheit hervor. Drei von ihnen waren Elfen, zwei Männer und eine Frau. Während ein junger Elf und die Elfin sich offenbar kannten, wurde der dritte auch von ihnen vorsichtig gemustert. Der vierte Besucher war, sehr zu Jays Erleichterung, ein Mensch. Er war nicht mehr der Jüngste und Jay war sich sicher, dass er bereits viel mitgemacht hatte. Sein Gesicht war sehr markant und seine Haare fingen bereits an, ihre Farbe von einem kräftigen Schwarz in ein weißliches Grau zu wechseln. Er wirkte ziemlich entschlossen und konnte mit Sicherheit als "Geprüfter" durchgehen.
In den Minen der Elfen konnte Jay nicht lesen. Ihre Gesichter waren ebenmäßig, für ihn sahen sie irgendwie ausdruckslos aus, wie Masken. Das war kein großes Wunder, denn für ihn sahen alle Elfen gleich aus. Dasselbe galt auch für Orks, Goblins, Gnome, Kobolde, Zombies, Oger, Riesen, Nymphen, Feen, ...
Jay fasste sich. Ein knappes Nicken seines Bruders gab ihm zu verstehen, dass dies wohl die Auserwählten waren. Also erhob der Krieger wieder seine Stimme.
"Nun, da ja anscheinend alle da sind, ist es an der Zeit, dass wir euch erklären, weshalb ihr hier seid..."
In kurzen Worten erklärte der Krieger, dass eine unbekannte Bedrohung die Stadt gefährde und erzählte auch von der Prophezeiung und dass sein Bruder glaubte, dass die Geprüften sich eben jetzt auf dem Drachenturm befanden. Und eelr erzählte von seinem Vorhaben, durch das "Auge der Dunkelheit" zu schreiten und das Böse, wepches dahinter lauerte, zu vernichten.
Seine Rede schloss er mit den Worten: "In zwei Tagen brechen wir auf. Ruht euch solange aus, trainiert noch ein wenig oder seht euch in der Stadt um. Ihr könnt solange in meinem Haus wohnen. Aber wehe, wenn sich einer von euch aus dem Staub macht - diese Bedrohung wird über ganz Gielinor hereinbrechen, wenn wir sie nicht abwenden."



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Ihr könnt jetzt noch etwas in der näheren Umgebung unternehmen, aber noch NICHT durch das Portal gehen.
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Beitrag  Sunny Sa Dez 15, 2012 11:08 pm

Elyrian und Bryllia musterten während des kurzen Vortrags von Jay ihre Gegenüber. Trotz Bedenken und Furcht vor der Bedrohung durch wahrscheinlich der Brut machten sie sich mental bereit. Bryllia nahm übermütig das Angebot von Jay an, in seinem Haus zu Campieren. Während die beiden Elfen ihr Waldläufer-Rüsstzeug vom russhaltigen Staub der Wildnis säuberten erinnerten sie sich zusammen an ihre erste Begegnung während der Schlacht in Stokes Kerker.


Die Schlacht schient fast geschlagen nur noch aus dem Kerker heraus und alles am besten einfach abfackeln. Elyrian übergab seinem Opa Aravan die Leichen seiner Söhne, welche Aravan sofort nach Edgevill bringen lies. Doch beim weiteren vordringen in den Kerker fanden sie abscheulich verunstaltete Menschen, Elfen, Gnome und andere Lebewesen. Sie fanden keine Überlebenden nur Fußsturen und davon sehr viele, die zu einem geheimen Ausgang führten. Die Elfenkrieger brachen durch den Geheimgang doch die ersten 17 wurden von brennenden Pfeilen begrüßt und fanden quallvoll den Tod. Bryllia, Elyrian und Aravan waren unter den nächsten. Doch Bryllia hielt gerade diese beiden auf in den sicheren Tod zu laufen. Über den Daumen gepeilt waren es 20 Loca, die sich hinter großen Felsen verschanzten und auf alles schossen, was sich bewegte. Bryllia blickte über die halb verbrannten Twillanhänger und konnte nicht anders als die Trauer über den Verlust der Clanbrüder raus zu lassen. Sie weinte bittere Tränen die Elyrian animierten sie zu trösten. Aravan wagte sich währendessen mit 2 weiteren Darda vor mit Ständiger obachten ob die Feinde sie ins Visier nahmen. Als sie nahe genug an den verschanzten Loca waren signalisierten sie mit einer Flagge unauffällig, dass sie in der Nähe der Feinde waren. 10 Elfen versuchten ein Ablenkungsmanöver als die Loca zu den Waffen griffen wärend die Darda sich anschlichen und bereit machten dich Loca zu erledigen.

Elyrian rutscht mit dem Finger ab während er versucht seine Armbrust zu säubern. Als er versucht den Schnitt durch die scharfe Kannte des Wurfarmes an seinem Finger zu verarzten hört er Bryllia sagen:" Typisch mein Tollpatsch." Sie umwickelt die Verletzung mit einem Druckverband und gibt ihm einen sanften Kuss auf sein Wehwehchen. Elyrian schreit als würde sie versuchen ihm den Finger abzubeißen.

...Aravan pirscht sich an den ersten Loca bereit mit seinem Dolch die Kehle des Scheusahl zu zerfetzen als er bemerkt, dass dieser Loca nicht Stand sondern lehnte er wurde von einem der ablenkenden Elfen erschossen. Aravan schlich weiter, Schnitt einem Loca durch die Kniekehle und rammte ihm den Dolch in das Zwerchfell. Ein stummer Schrei kam über die Lippen des Ghul um vergeblich die Anderen zu alarmieren. Sie schlachteten regelrecht die Loca ab als sie bemerkten, dass eine weitere Meute sich von hinten an Bryllia, Elyrian und den Rest der Twill heran schlich. Elyrian hielt das Amulett in der Hand, es wurde eiskalt. Er erinnerte sich an die Worte seines Vaters und Schrie lauthals"Hinterhalt". Doch für einige kam es zu spät. Bryllias Bruder wurde von einem Morgenstern der Brut zerfetzt, denn der Schwung eines Rucha lässt nicht mal riesige Bäume ganz. Die Überlebenden des Twillclans flohen auf eine Insel und einige verteilten sich über die ganze Weltkarte. Aravan und Elyrian beschlossen Bryllia mit zunehmen da sie selbst nun keine Familie mehr hatte.

Elyrian grinzt Bryllia glücklich an während er sagt, wie sehr er sie liebt und wie sie sein leben vollkommen macht. Sie begeben sich in eine Art Kneipe um sich etwas unter das Volk zumischen. Nach ein paar Bier und guten Unterhaltungen mit den Bewohnern von Ganowar kehrten sie zurück in Jays Quatier und legen sich schlafen.
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